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Galungan & Kuningan Zeremonie

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Im rituellen Jahreskalender der Balinesen ist Galungan einer der wichtigsten Feiertage. Zehn Tage nach Galungan folgt das Kuningan Ritual (Fest), sodaß sich mit den Vorbereitungen und Zeremonien an den Tagen vor und zwischen den beiden Zeremonien eine ganze Festperiode besonders heiliger Tage ergibt. Galungan ist dem allerhöchsten göttlichen Wesen (SANGYANG  WIDI), dem unaussprechlichen, allumfassenden Schöpfer und Herrn des Universum, einer als abstrakt empfundenen Übergottheit der Balinesen gewidmet.

Zusammen mit anderen Göttern steigt er zum Galungan Fest mit anderen vergöttlichten Ahnen von seinem Sitz auf dem Berg Gunung Agung in die Tempel zu den Menschen herab, um in den nächsten zehntägigen heiligen Zeit bis zum Kuningan Fest bei Ihnen zu verweilen, um danach wieder zum Himmel emporsteigen.

Die eigentliche Galungan-Zeremonie, die im Bali Kalender „HARI RAYA GALUNGAN“ genannt wird, findet immer an einem Mittwoch statt.

Die sehr aufwendigen Festvorbereitungen fangen eine Woche vorher schon an, was auch seinen Grund hat. Bei den Balinesen gelten die Tage vor Galungan als unheilvoll, da, bevor die Götter und Ahnen auf die Erde steigen, die unheilbringenden Dämonen (KALAS & BHUTAS) aus der Unterwelt empor steigen um den Menschen übel mitzuspielen.

Daher widmet man sich die Tage davor sehr intensiv den Vorbereitungen zum großen Fest der Götter. Die Gefahr, die von den Dämonen droht, soll durch die aufopfernde Vorbereitung zum Fest gebannt werden. Allerdings werden auch den Dämonen Opfergaben dargebracht um sie zu besänftigen und im Zaum zu halten.

 

Auch bei diesen Festlichkeiten achten die > Pecalang < darauf, daß auf den Straßen alles reibungslos funktioniert.

Daher widmet man sich die Tage davor sehr intensiv den Vorbereitungen zum großen Fest der Götter. Die Gefahr, die von den Dämonen droht, soll durch die aufopfernde Vorbereitung zum Fest gebannt werden. Allerdings werden auch den Dämonen Opfergaben dargebracht um sie zu besänftigen und im Zaum zu halten.